Die genaue Vorgehensweise hängt von der Version von Ubuntu ab, die du verwendest. Auf neueren Distributionen (>18.04) legst du Interfaces nicht mehr mit dem NetworkManager in "/etc/network/interfaces" an sondern mit Netplan.
Öffne ein Terminal und wechsle in das Verzeichnis "/etc/netplan/". In dem Verzeichnis findest du eine oder mehrere Dateien mit der Erweiterung ".yaml". Normalerweise ist die Hauptdatei "01-netcfg.yaml" oder "50-cloud-init.yaml".
Die Konfigurationsdatei enthält Informationen über die Netzwerkschnittstellen deines Systems. Finde die entsprechende Schnittstelle und füge das Subinterface zur Liste der "subnets" hinzu. Ein Beispiel:
   network:
     version: 2
     renderer: networkd
     ethernets:
       eth0:
         addresses:
           - 192.168.1.10/24
           - 192.168.2.10/24
         subnets:
           - 192.168.1.0/24
           - 192.168.2.0/24
         gateway4: 192.168.1.1
         nameservers:
           addresses:
             - 8.8.8.8
             - 8.8.4.4Speicher die Datei und prüfe die Syntax mit "sudo netplan try". Wenn keine Fehler auftreten, wende die Konfiguration mit "sudo netplan apply" an.